06. August 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Mit dem Rowe 6h-Rennen wartete am vergangenen Samstag das Highlight der VLN Langstreckenmeisterschaft. Für Hendrik von Danwitz aus Tönisvorst ging es darum die Gesamtführung auszubauen, doch ein technisches Problem verhinderte den Laufsieg.
Nach einer dreiwöchigen Pause ging es Hendrik von Danwitz wieder in die Eifel. Auf der Nürburgring Nordschleife fand das Rowe 6h-Rennen statt und der Niederrheiner wollte gemeinsam mit seinem Team die Führung in der Porsche Cayman GT4-Wertung ausbauen.
Doch bereits am Freitag nahm ein aufregendes Rennen seinen Lauf. Ein defekter Krümmer stoppte den Rennboliden von Frikadelli Racing. Das Team arbeitete bis spät in die Nacht und stellte dem Fahrertrio am Samstagmorgen wieder ein perfektes Auto an den Start. Hendrik bedankte sich im Zeittraining und fuhr die Pole-Position heraus. „Nach dem gestrigen Pech, hätte der heutige Tag nicht besser starten können. Dabei hatten wir auch etwas Glück, starker Regen mit Aquaplaning machten das Fahren nicht einfach“, sagte Hendrik im Anschluss.
Im Rennen über sechs Stunden wollte das Team dann die gute Ausgangslage in einen Sieg ummünzen. Hendrik fuhr zur Mitte des Rennens einen Doppelstint und baute die Führung auf mehr als vier Minuten aus. Doch dann kam der Rückschlag. Eine defekte Benzinpumpe stoppte den Porsche und kostete das Team 16 Minuten. Der Sieg war damit in weite Ferne gerückt. Am Ende sprang nur Platz sieben heraus.
„Ein großer Dank geht an das Team, die einen Megajob und das Auto immer wieder fit gemacht haben. Trotz des kleinen Rückschlages haben wir wichtige Meisterschaftspunkte gesammelt und führen diese weiter noch an“, so der 21-jährige abschließend.
Weiter geht es nun am 7. September mit dem sechsten von neun Rennen in der VLN Langstreckenmeisterschaft.