30. April 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Die Grüne Holle war am vergangenen Samstag Schauplatz des dritten Rennens in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Nach dem der letzte Lauf wegen Schneefall abgesagt wurde, sorgte auch diesmal das Wetter für Aufregung. Der Tönisvorster Hendrik von Danwitz ließ sich davon aber nicht beunruhigen und fuhr den zweiten Saisonsieg ein.
Bekanntlich ist das Wetter in der Eifel etwas besonderes und das zeigte sich auch beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft. Während der Trainings am Freitag und dem Rennen am Samstag regnete es teilweise, es gab aber auch trockene Abschnitte, die die Wahl des richtigen Setups erschwerten.
„Wir wussten schon am Freitag, dass es kein einfaches Rennen wird“, sagte der 19-jährige Rennfahrer vom Niederrhein vor dem Start. In den freien Trainings profitierte er von den wechselnden Bedingungen und fand gemeinsam mit seinem Teamkollegen Julian Harrison ein gutes Set-Up für den Porsche Cayman GT4.
Darauf baute das Duo im Qualifying auf. Trotz teilweise chaotischer Bedingungen auf der über 25 Kilometer langen Strecke, fanden sie einen guten Spot und fuhren Bestzeit. Im Rennen über vier Stunden verlor Julian anfänglich etwas an Boden und übergab das Auto als Fünfter. Hendrik gab dann nochmals Vollgas und kämpfte sich in den verbleibenden Stunden wieder zurück an die Spitze.
„Ich danke meinem Team Frikadelli Racing und meinem Teamkollegen für die hervorragende Zusammenarbeit. So darf es gerne weiter gehen. Nach dem verlorenen Titel im vergangenen Jahr, möchte ich diesen gerne diesmal einfahren. Das heutige Rennen war nicht einfach. Die 2,5 Stunden im Auto waren sehr anstrengend, vor allem bei dem Wetter. Teilweise regnete es stark und ich hatte mit Aquaplaning zu kämpfen“, fasste von Danwitz hochmotiviert zusammen.
Die Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring macht nun erstmal eine kleine Pause. Für Hendrik geht es aber vom 18.-19. Mai mit dem Qualifikationsrennen für das legendäre 24-Stunden-Rennen weiter.