24. April 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Eine Woche vor Ostern reiste Hendrik von Danwitz zum zweiten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft an den Nürburgring. Nach dem Sieg beim Auftakt, wollte der Fahrer aus Tönisvorst auch diesmal überzeugen. Doch starker Schneefall am Rennsamstag sorgte für einen Abbruch der Veranstaltung.
„Nach dem wir beim Saisonstart Sonnenschein hatten, war das Wetter diesmal um 180 Grad gedreht“, erklärte Hendrik nach dem zweiten Durchgang. Eigentlich hatte sich der Youngster im Vorhinein des Rennens auf seine ersten Runden im Porsche 991 GT3 gefreut, doch ein Getriebeschaden stoppte bereits den Test am Freitag.
Trotzdem ging der Niederrheiner bestens gelaunt in das Renngeschehen am Samstag. Im Qualifying wurde er auf seiner schnellsten Runde zwar durch eine Gelbphase eingebremst, hielt aber trotzdem die schnellste Zeit im Porsche Caymen GT4 Cup und nahm den zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft aus der Pole-Position in Angriff.
Der Start zum Rennen verlief auch noch nach Plan – Hendrik hielt nach einem guten Auftakt die Führung. Doch bereits in der zweiten Runde folgte der Abbruch. Starke Schneefälle in der Eifel machten einen Rennbetrieb auf der Nürburgring Nordschleife unmöglich. „Das war natürlich schade und nicht der Ausgang, den wir uns erhofft hatten. Der Schnee war aber zu stark und die Bedingungen auf der Strecke wirklich schwierig. Wir haben uns wie im Winter Wonderland gefühlt“, fasst der 19-jährige die Bedingungen zusammen.
Bereits am kommenden Wochenende geht es in der VLN Langstreckenmeisterschaft weiter – dann hoffentlich bei besserem Wetter.