19. März 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Im vergangenen Jahr sollte es für Hendrik von Danwitz nicht sein. Der Rennfahrer lieferte auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt eine starke Leistung ab, doch zum Titel in der Cayman GT4 Trophy reichte es nicht. Nun macht er den zweiten Anlauf und möchte gemeinsam mit Frikadelli Racing den Sprung an die Spitze schaffen.
„Wir hatten 2018 leider viel Pech. Anfangs haben wir das Klassement angeführt und es sah alles nach einem Erfolg aus. Doch in der zweiten Saisonhälfte hatten wir in den Rennen viel Pech und haben dadurch den Sieg verloren. Letztlich wurde ich aber noch mit dem Vizetitel in der Rookie-Wertung belohnt“, blickt Hendrik zurück.
2019 setzt er wieder auf einen Porsche Cayman GT4 und geht gemeinsam mit dem Team Frikadelli Racing auf die Reise. Das Team gehört zu den erfahrensten auf der Nürburgring Nordschleife und bietet die perfekte Basis im Titelkampf. Unterstützung erhält Hendrik durch seinen Teamkollegen Julian Harrison aus England.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit solch einem erfahrenen Team wie Frikadelli Racing. Die Mannschaft hat einen sehr großen Erfahrungsschatz auf der Nordschleife und bietet eine starke Basis im Titelkampf. Wenn wir noch das nötige Rennglück haben, sollte es diesmal klappen“, ist der 19-jährige hochmotiviert.
Neben seinen Einsätzen in der VLN Langstreckenmeisterschaft, sind auch Gaststarts in der ADAC GT4 Germany und der GT4 European Series geplant. Ebenfalls stehen für ihn erste Testfahrten mit GT3-Rennboliden auf dem Programm. „Dank meiner Partner wie Motorsportfinance, Elektro Schäfer und Porsche Zentrum Willich haben wir für 2019 ein sehr gutes Paket geschnürt“, so Hendrik abschließend.
Am kommenden Wochenende wird es dann für den Niederrheiner mit dem ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft ernst.