08. September 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am 02. September hatte Hendrik von Danwitz seinen zweiten Auftritt in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife. Nach seinem gelungenen Debüt zeigte der Newcomer im BMW M235i Coupe wieder eine starke Leistung und beendete das 4-Stunden-Rennen als Fünfter.
Bei seinem zweiten Start in der VLN Langstreckenmeisterschaft lernte Hendrik von Danwitz direkt die Tücken der Eifel kennen. Am Samstagmorgen hüllte dichter Nebel die Nürburg. „Durch meinen Vater habe ich schon viele Geschichten über die Eifel gehört. Diese scheinen zu stimmen“, grinste Hendrik am Morgen.
Das Qualifying wurde letztlich mit 30 Minuten Verspätung gestartet. Der Rookie aus Tönisvorst teilte sich diesmal das BMW M235i Coupe des Teams Lifecarracing alleine mit Thomas Leyherr (Dillingen). Rang elf nach dem Zeittraining ließ für das Duo auf jeden Fall noch Raum für Verbesserung. „Das Quali war noch etwas durchwachsen. Im Rennen legen wir nun noch eine Schippe drauf“, sagte Hendrik vor dem Start.
Während sein Teamkollege den Start fuhr, wartete auf Hendrik im Anschluss ein Doppelstint. „Ich bin den Mittelteil und den Schluss gefahren“, ergänzte der 18-jährge Rookie. Runde um Runde lernte Hendrik die über 25 Kilometer lange Nürburgring-Nordschleife besser kennen und machte zahlreiche Positionen in der CUP5-Wertung gut. Beim Fallen der Zielflagge sprangen der starke fünfte Rang und ein weiterer Pokal heraus.
„Das war ein tolles Rennen. Ich habe schnell Vertrauen in das Auto und die Strecke gewonnen und konnte voll attackieren. Platz fünf ist ein super Resultat. Ein großer Dank an mein Team Lifecarracing und Frikadelli Racing, sowie meinem Teamkollegen Thomas. Die Zusammenarbeit macht großen Spaß und ich kann viel lernen“, fasste der Niederrheiner seinen Rennsamtag zusammen.
Weiter geht es für Hendrik am 23. September. Dann findet auf der legendären Rennstrecke in der Eifel das 57. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen statt.