24. September 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Auf dem Hockenheimring fand das dritte Rennwochenende des ADAC GT Masters statt. Hendrik von Danwitz wollte sich dort weiter steigern und hatte mit Markus Winkelhock einen bekannten Namen an seiner Seite. Gemeinsam mit dem ehemaligen Formel-1- und DTM-Pilot erreichte er am Ende die Punkteränge in der Junior-Wertung.
Eigentlich teilt sich der Tönisvorster sein Renncockpit mit Rahel Frey aus der Schweiz. Doch die schnelle Rennfahrerin war diesmal durch einen Einsatz bei den 24-Stunden von LeMans verhindert. Mit Markus Winkelhock durfte sich Hendrik aber über einen würdigen Ersatz freuen. Der 40-jährige hat eine sehr große Erfahrung im Motorsport und führte bei seinem Formel-1-Debüt in 2007 das Rennen sogar an.
„Markus ist einer der alten Hasen in Geschäft. Er ist schon in vielen verschiedenen Meisterschaften und mit vielen unterschiedlichen Autos gefahren. Von ihm kann ich an diesem Wochenende sicherlich noch einiges lernen und freue mich auf den Einsatz“, zeigte sich der 21-jährige Niederrheiner bester Laune.
Nach soliden Zeiten in den freien Trainings am Donnerstag und Freitag war der Rookie vor dem Qualifying am Samstag hoch motiviert. Am Ende verlief dieses aber alles andere als gut. Hendrik steckte teils im Verkehr fest und bekam noch zusätzlich seine schnellste Runde wegen Überfahren der Tracklimits aberkannt – damit lag er am Ende des Feldes. Im Rennverlauf kämpfte sich das Duo aber nach vorne und fuhr auf Rang 21 durchs Ziel. In der Junior-Wertung belegte Hendrik den zehnten Platz und kassierte damit Meisterschaftspunkte.
Im Sonntagsrennen fuhr dann sein Teamkollege Markus Winkelhock das Qualifying und holte Startplatz 25 heraus. Doch direkt nach Freigabe des Sprintrennens über 60 Minuten wurde Markus in eine Kollision verwickelt und fiel weit zurück. Bis zum Ende des Rennens kämpften sich die beiden aber wieder auf Platz 25 nach vorne.
„Zusammenfassend ist es nicht das Ergebnis, welches wir erhofft hatten. Trotzdem war eine deutliche Steigerung zu erkennen, welche wir nun mit zum Sachsenring nehmen möchten. Ein großer Dank an meine Partner und Freunde, sowie das gesamte Team die wieder einen tollen Job gemacht haben“, sagte Hendrik abschließend.
In zwei Wochen geht es im ADAC GT Masters weiter, dann gastiert die Liga der Supersportwagen auf dem Sachsenring.