25. März 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Besser hätte die Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft für Hendrik von Danwitz nicht beginnen können. Der 19-jährige Tönisvorster feierte beim ersten Rennen des Jahres einen Start-Ziel-Sieg und untermauerte damit seine Titelambitionen.
Abgesehen von seinem Einsatzfahrzeug dem Porsche Cayman GT4 ist für Hendrik von Danwitz in diesem Jahr alles neu. Der Niederrheiner startet erstmals für das Frikadelli Racing Team und teilt sich sein Auto mit dem Engländer Julian Harrison. Während der Testfahrten am Freitag präsentierte sich die Eifel von seiner besten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein war Hendrik bester Laune: „Wir haben ein gutes Setup gefunden und ich fühle mich wohl im neuen Team. Morgen haben wir gute Chancen an der Spitze zu landen.“
Am Samstag zeigte sich das Wetter dann von seiner anderen Seite. Starker Nebel sorgte für eine Verschiebung des Zeitplans. Das Zeittraining startete mit mehreren Stunden Verspätung und das Rennen wurde letztlich auf 2:45h verkürzt. Trotz kleinerer Probleme mit dem Setup landete das Duo auf der Pole-Position und ließ sich die Führung auch im Rennen nicht nehmen.
Hendrik fuhr den Start und baute seine Spitzenposition bis zum Fahrerwechsel auf mehr als eine Minute aus. Teamkollege Julian Harrison verwaltete die Führung und gab dem Team allen Grund zum Jubeln. „Ich danke dem Team und meinem Fahrerkollegen für die perfekte Arbeit. Wir haben alle einen guten Job gemacht und wurden dafür mit Platz eins belohnt. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Rennen in drei Wochen. Wir haben noch ein paar Hausaufgaben und werden noch stärker zurückkommen“
Dann ist Hendrik wieder auf der legendären Nürburgring Nordschleife zu Gast und möchte die Führung weiter ausbauen.