19. Dezember 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Das Jahr 2018 stellte ein neuer Abschnitt in der Karriere von Hendrik von Danwitz dar. Der Nachwuchsrennfahrer aus Tönisvorst bestritt seine erste Saison in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Lange kämpfte er um den Meistertitel und wurde letztlich Zweiter in der Rookie-Wertung.
Mit einem Porsche Cayman GT4 vom Team Teichmann Racing nahm Hendrik von Danwitz seine erste Saison auf der Nürburgring Nordschleife in Angriff. Insgesamt zehn Rennen absolvierte er auf der längsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt und legte direkt fulminant los. Der Rennfahrer aus Tönisvorst landete beim Auftakt prompt auf dem zweiten Rang und übernahm nur wenig später die Gesamtführung. Diese bauten er und seine Teamkollegen sogar bis zur Jahresmitte deutlich aus.
Doch die zweite Saisonhälfte war wie verhext. Technische Probleme und Unfälle ließen den Traum des Meistertitels platzen. Trotzdem gab der 19-jährige Niederrheiner nicht auf und holte das Bestmögliche heraus. Mit Rang vier im Klassement und dem Vizetitel in der Rookie-Wertung durfte er am Ende trotzdem ein positives Fazit ziehen. „Für meine erste Saison darf ich zufrieden sein. Wir waren vom ersten Rennen bis zum Finale konkurrenzfähig und hätten ohne die Rückschläge den Titel geholt. Wer Motorsport betreibt, weiß aber, dass für einen Sieg immer alles zusammenpassen muss“, fasst Hendrik zusammen.
Bereits jetzt blickt er gespannt der neuen Saison entgegen und absolvierte von wenigen Tagen einen Test im portugiesischen Portimao. Auf dem Algarve Circuit war er mit einem AUDI R8 LMS GT4 des Phoenix Racing Teams unterwegs. „Der Tag war richtig gut. Ich habe bei der Zusammenarbeit mit solch einem erfahrenen Team sehr viel gelernt. Gleichzeitig ist der Audi R8 ein purer Rennwagen, der wirklich toll zu fahren ist.“
„Nach dem Test prüfen wir nun verschiedene Optionen für 2019. Bis dahin wünsche ich allen Freunden, Partnern und Sponsoren eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr. Vielen Dank für das mir entgegengebrachte Vertrauen“, so Hendrik abschließend.