19. März 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nach dem bereits vor einigen Wochen fest stand, dass Hendrik von Danwitz in diesem Jahr mit einem Porsche an den Start geht, gibt es nun auch Neuigkeiten zu seinem Team. Der Youngster aus Tönisvorst startet für Teichmann Racing in der VLN Langstreckenmeisterschaft und dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
Das vergangene Jahr galt für Hendrik von Danwitz noch als Lehrjahr auf der anspruchsvollen Nürburgring Nordschleife. Der 18-jährige Nachwuchsrennfahrer absolvierte seine ersten Rennen im BMW M235i Cup und landete am Ende in den Top-Drei der Junior-Wertung. 2018 geht der Aufstieg des Niederrheiners weiter – von Danwitz startete mit einem Porsche Cayman GT4 für das Team Teichmann Racing.
„Ich bin sehr gespannt auf dieses Jahr. Teichmann Racing gehört zu den Traditionsteams auf der Nürburgring Nordschleife und hat dort schon zahlreiche Siege gefeiert“, freut sich der Youngster und fährt fort, „meine beiden Teamkollegen Daniel Bohr und Fabio Grosse haben eine große Erfahrung auf der anspruchsvollen Rennstrecke. Ich möchte die Erfahrung beider nutzen und mich so schnell wie möglich weiter verbessern.“
Trotz seiner geringen Erfahrung ist die Zielsetzung bei dem Nachwuchspiloten klar – 2018 möchte er gemeinsam mit seinem Team um die Meisterschaft kämpfen: „Ich habe mich im vergangenen Jahr schnell auf die über 25 Kilometer lange Strecke eingestellt und bin sehr zuversichtlich, dass mir das auch mit meinem neuen Auto und Team gelingt.“
Der offizielle Startschuss in die VLN-Saison fällt am kommenden Wochenende mit dem ersten von zehn Meisterschaftsläufen. Nach dem der Testtag wegen Schnee abgesagt wurde, wird es für Hendrik der erste Einsatz mit seinem neuen Fahrzeug und Team. Neben den Rennen der Langstreckenmeisterschaft, startet Hendrik auch beim traditionsreichen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. „Das wird bestimmt eine ganz besondere Erfahrung. Die Grüne Hölle ist schon im hellen besonders, im dunklen und bei diesem speziellen Rennen wird es das sicherlich noch einmal etwas ganz anderes sein“, Hendrik abschließend.