26. September 2017 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am vergangenen Samstag (24.09.2017) stand Tourenwagen-Rookie Hendrik von Danwitz wieder auf der Nürburgring Nordschleife am Start und sammelte weitere Erfahrung in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Am Ende landete er als Achter wieder in den Top-Ten.
„Ich kann mit der bisherigen Entwicklung durchaus zufrieden sein. Es macht riesenspaß in dem Auto und ich lerne jede Runde dazu“, sagte der Youngster aus Tönisvorst vor dem Start. Bei bestem Wetter in der Eifel erwischte der 18-jährige diesmal jedoch keine perfekte Zeittrainingsrunde auf der über 25 Kilometer langen Nürburgring Nordschleife. „Ich bin leider einmal auf die Wiese gekommen und habe dadurch mehr als sechs Sekunden verloren. Ohne den Fehler wäre eine Zeit in den Top-Fünf möglich gewesen, jetzt starten wir als Zehnter“, erklärte Hendrik im Anschluss.
Sein Teamkollege Thomas Leyherr (Dillingen) fuhr den Start und übergab den BMW M235i Coupe des Teams Lifecarracing als 13. an Hendrik. Der gab dann noch einmal Vollgas, kämpfte sich an seinen Kontrahenten vorbei und lag zum Boxenstopp auf einem guten siebten Platz. „Mein Stint verlief sehr gut. Ich habe viel Erfahrung im Verkehr gesammelt und konnte schnelle Rundenzeiten fahren“, fasste der Niederrheiner zusammen.
Thomas Leyherr fuhr letztlich den Schluss und brachte den BMW als Achter ins Ziel. Weiter geht es für das Team schon in zwei Wochen, dann findet mit dem 49. ADAC Barbarossapreis der vorletzte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft statt.